Halbjährlich erhalten alle Auszubildenden und Mitarbeiter die Liste des Samstagsdienstes. Darauf aufgelistet sind die Daten der Samstage mit den jeweiligen Mitarbeitern, die an dem genannten Samstag zum Dienst eingeteilt sind.

Jeder erhält kurz vor seinem Samstagsdienst (1 oder 2 Tage zuvor) ein Blatt, das unterteilt ist in Zeiträume und den Betreff der Telefon-Anfragen (siehe Abb. 1).

Abbildung 1: Statistik (leer) Samstagsdienst

Aufgabe ist es, sich an dem Samstag als „Zentrale“ am Telefon anzumelden. Die kommenden Anrufe sollten unbedingt entgegengenommen werden (d. h. es sollte an dem Tage keine Arbeit verrichtet werden, bei der man ständig den Platz verlassen muss) und dann notiert werden, in welchem Zeitraum dieser empfangen wurde. Es gibt auf der Statistik die Auswahl 8:30 – 10:00 Uhr und 10:00 – 12:00 Uhr. Diese Auswahl ist wiederum unterteilt. Ging der Anruf direkt an der Zentrale ein oder von einem anderen Apparat (Abteilung Sanitär, Heizung, Baubeschlag, Werkzeuge, Stahl, Bauelemente oder Buchhaltung). Je nachdem, wird dann der Strich links (von Apparat) oder rechts (direkter Anruf in der Zentrale) gesetzt.

Des Weiteren hat jeder Anrufer sein Anliegen, dies wird ebenfalls in der Statistik festgehalten. Bei dem zutreffenden Betreff wird auch hier wieder ein Strich gemacht.

Die Summe der Anrufe (1. Teil der Statistik) muss mit der Strichanzahl der Anliegen des Anrufers (2. Teil der Statistik) übereinstimmen (siehe Abb. 2 als Beispiel).

Abbildung 2: Beispiel Ausgefüllte Statistik des Samstagsdienst

Grundsätzlich hat man nicht nur die Aufgabe, ans Telefon zu gehen, wenn es klingt, sondern auch ganz normal seiner Tätigkeit nachzugehen. Wie bereits oben genannt, sind Tätigkeiten, bei denen man ständig den Arbeitsplatz verlassen muss nicht geeignet für den Samstagsdienst. Typische Aufgaben für samstags sind:

  • Ablage
  • Lieferscheine einscannen
  • Vorsortierungen

Dies ist aber von Abteilung zu Abteilung anders und können auch ganz andere Aufgaben beinhalten.

Aufgaben des Samstagsdienst (Büro)